von Rena Junginger
Am 18.10. ging es für sieben Schüler*innen und Frau Junginger und Herrn Dürr statt ins gewohnte Klassenzimmer nach Rastatt. Herr Dürr chauffierte uns gekonnt mit dem kleinen Bus der Nachbarschule in ein schickes Bildungszentrum in Rastatt.
In den Konferenzräumen des Bildungshauses St. Bernhard kamen alle wichtigen Vertreter*innen des Kultusministeriums und des Zentrums für Schulentwicklung mit Lehrkräften und Schüler*innen aus ganz Baden-Württemberg zusammen, um sich zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) auszutauschen.
Doch was bedeutet dieser sperrige Begriff überhaupt? Im Großen und Ganzen geht es um die 17 global goals der Vereinten Nationen, die für ein nachhaltiges Leben in den Bereichen Menschenrechte, Gleichberechtigung, fairer Handel, Umwelt- und Naturschutz stehen. Diese wichtigen Ziele sollen auch in der Bildung von Kindern und Jugendlichen verankert werden.
Die konkrete und sehr gelungene Umsetzung dieser Ziele konnten wir bei der Verleihung von Schulpreisen am Beginn der Veranstaltung live miterleben, als eine Grundschule für ihre ganzheitlichen Workshops zu Themen wie „soziales Miteinander“, „Biodiversität“ und „ökologischer Landbau“ ausgezeichnet wurde. Das Johannes-Bach-Gymnasium in Mannheim bekam einen Preis für seinen eigenen großen Eine-Welt-Laden, in dem neben Eltern auch Schüler*innen arbeiten und für den jedes Jahr eine eigene Kleiderkollektion entworfen wird, die dann fair produziert in den Regalen landet.
Nach einem zweiten sehr leckeren Frühstück gab es mehrere BNE-Workshops, die von verschiedenen Expert*innen betreut wurden. In den Pausen betreuten wir unseren Pausenstand und machten auf die Klimaschutz-Projekte an unserer Schule aufmerksam. Unser brandneues Müllquiz ließen wir von den anderen Standbesucher*innen testen.